Geschichte

Die ersten 75 Jahre

1913 Es war am 14. März 1913, als Freunde des Skisportes in der Traube, Buchs, zusammenstanden und den Ski-Club Buchs gründeten. Der vom Initiativkomitee vorgelegte Statutenentwurf wurde mit einigen kleinen Abänderungen genehmigt. Im Artikel 1 hiess es: «Der Skiclub Buchs bezweckt die Pflege des Ski- und Bergsportes.» Der Beitritt zum Schweizerischen Skiverband wurde ebenfalls beschlossen.
Die Aufnahme wurde durch den Zentralvorstand SSV an der Sitzung vom Februar 1914 bestätigt. An der Hauptversammlung vom 30. Oktober 1913 trat Buck, der erste Präsident, zurück, weil er infolge Schliessung des Kurhauses über den Winter die Wintersaison anderswo verbrachte. Sein Nachfolger wurde der bisherige Vizepräsident Walter Risch. Unter seiner Leitung führte der Club in den ersten Jahren Touren, Kurse und Knabenrennen durch.
Die Hüttenfrage stand öfters zur Diskussion. Die anfänglich kleine Mitgliederzahl und die fehlenden Geldmittel verhinderten die Realisierung solcher Projekte. Es kriselte allenthalben in den Vereinen, ausgelöst durch die Ereignisse des Ersten Weltkrieges. Die Jahresrechnungen erlebten unerfreuliche Abschlüsse. Grund dazu bildete die vorübergehende Reduzierung des Beitrages auf 1 Franken 50, was nur noch zur Deckung des SSV-Beitrages ausreichte. Erst 1918 beschlossen die Mitglieder wieder eine Erhöhung auf den früheren Stand, da der Kassier eine leere Clubkasse melden musste. In den folgenden Jahren
führte der Vorstand immer wieder Verhandlungen mit den Alpgenossenschaften, um den Mitgliedern eine Unterkunft im Schutz, Farnboden oder Malbun zu sichern. Auch der Ausbau des Glannahüttlis wurde erwogen, infolge zu hoher Kosten aber wieder fallen gelassen.

1921 bis 1925 Diese Jahre waren gekennzeichnet durch schwachen Versammlungsbesuch mit jeweils fünf bis zehn Mitgliedern, was sich dann auch in einem mageren Sportbetrieb auswirkte. Mitgliederbestand im April 1923: 16 Personen ! Die Mitgliederwerbung bildete also stets ein aktuelles Problem.
Das Clubabzeichen, von Hans Angst entworfen, gefiel, und die Firma Huguénin-Frères stellte eine erste Auflage her. Der Produzent hielt es für würdig, das schöne Clubsymbol mit dem Motiv «Faulfirstgipfel» an der Landesausstellung in Zürich als Muster zu zeigen.

1926 Ab diesem Jahr diente die Alphütte Malbun-Untersäss als Standquartier.

1927 Hans Eggenberger, Geometer, übernahm die Clubleitung. Er bereinigte vorerst auf sechs Jahre den Mietvertrag für die Alphütte Malbun-Untersäss mit der Ortsgemeinde. Für die winterliche Benützung und die Lieferung von 4 Ster aufgerüstetem Holz wurde ein jährlicher Zins von 35 Franken ausgehandelt. Für Anschaffungen an Inventar erwuchsen dem Club Auslagen von 480 Franken. Der SAC unterstützte den Club mit einer Hüttensubvention von 200 Franken. Die Idee zur Aufnahme weiblicher Mitglieder in den Club brach einen Bann. An der Hauptversammlung vom April 1927 traten die ersten zehn «Skihäsli» dem Club bei.

1928 Die Clubleitung verabschiedete Tourenvorschriften, die die Organisationspflichten des Tourenleiters, Mitnahme von Gerätschaften und Hilfsmitteln für eventuelle Unfälle und das Verhalten der Teilnehmer umschrieben.

1929 Am Sonntag, 6. Januar, veranstaltete der Ski-Club Buchs erstmals ein Club-Rennen. Startberechtigt waren Damen und Herren. Gleichentags fand die Premiere des Knabenrennens statt. Der Club hatte Glück mit der Ansetzung dieses Renntages, starteten doch nicht weniger als 11 Damen, 26 Herren und 81 Knaben. Das Rangverlesen erlebten die Teilnehmer dann im Rahmen einer Skichilbi im März.
Ebenfalls im Januar 1929 stimmten die Mitglieder einem Antrag zu, es sei der Bau eines Skihauses auf Malbun weiter zu studieren. Baumeister Roth präsentierte zwei Varianten. Eine Hütte (Blockhaus) über 12 000 Franken, ein Skihaus für 24 400 Franken. Auf diese Projekte trat man dann aber nicht näher ein. Der Ostschweizerische Skiverband hielt in Buchs seine
Hauptversammlung ab.

1930 An einer ausserordentlichen Versammlung vom Februar wurde Beschluss gefasst über Verbesserungen der Inneneinrichtung der Hütte Malbun. Die Gesamtkosten von 1000 Franken wurden vom Ski-Club und der Ortsgemeinde im Verhältnis 6:4 übernommen. Der Mietvertrag wurde um 8 Jahre verlängert. Zur Förderung der Kontaktnahme unter den Clubkameraden nahm man Sommertouren ins Programm auf.

1933 Im Jahre 1933 erzielten unsere Rennfahrer am Verbandsskirennen am Pizol, am Parsennderby und am Gamperney-Derby sehr gute Resultate. Hans Flütsch gewann Abfahrt und Slalom in der Kategorie Junioren am Pizol. Infolge steigender Besucherzahl unseres alpinen Skigebietes rückte die Frage einer Hüttenerweiterung oder eines Neubaus wieder in den Vordergrund. An diversen Sitzungen gab der Club einem Neubau den Vorzug. Investition: rund 25 000 Franken. Finanzierung durch Hypothek-Darlehen und Anteilscheine. Standort Malbun-Untersäss Punkt 1374. Die Beschlussfassung erfolgte an der Herbstversammlung vom 27. Oktober.

1934 Das Jahr des Skihaus-Neubaus (Berghaus Malbun). Auf dem felsigen Grund des Bauplatzes setzten die Arbeiten ein, hauptsächlich durch freiwillige Helfer aus der Mitgliedschaft. Am 28. Oktober, einem glanzvollen Herbsttag, fand die Einweihung statt, verbunden mit einer Bergpredigt. Im Rapport der Einweihungsfeier hiess es: Der moralische, finanzielle und organisatorische Erfolg war erstklassig und die Freude am gelungenen Werk allgemein. Als erster Gerant für das Jahr 1934/35 stand Hans Lippuner, Koch, Stüdtli, Buchs, im Einsatz. Mit einem gefälligen Prospekt warb der Club für die neue Unterkunftsmöglichkeit. Ein begrüssenswertes Ereignis – nicht nur für den Skiclub, sondern auch für die Alpverwaltungen von Buchs und Sevelen – bildete der Telefonanschluss, was dem Club durch die genannten Instanzen Kostenbeiträge einbrachte.

1935 Das Skihaus mit Ganzjahresbetrieb erlebte steigende Besucherzahlen aus nah und fern. Die winterlichen Veranstaltungen wurden im üblichen Rahmen den gegebenen Schneeverhältnissen angepasst. Max Isler, brevetierter Ski-Instruktor, erteilte Kurse im Skifahren und Rettungswesen. Bezugsquellen für die notwendigen Geräte befanden sich am Platz, betreut durch die Skifabrikanten Schwendener und Beusch.

1936 Der Ski-Club Grabs regte die Durchführung eines Interclubrennens an. Dieser Beginn weitete sich in der Folge dahin aus, dass weitere werdenbergische Clubs mitmachten.

1937 Ein Jahr der traurigen Erinnerungen an das Lawinenunglück am Faulfirst vom Sonntag, 10. Januar. Im Anschluss an eine Clubtour auf die Glanna wagten sich einige jüngere Fahrer gegen die nördliche Flanke des Faulfirstes vor. Die Schneeverhältnisse präsentierten sich verlockend, doch dachte man zu wenig an die lauernde Gefahr eines Lawinen-Niederganges des lockeren Schnees auf dem harten Grund. Nach dem ersten Abriss eines Schneebrettes löste sich schnell darauf die Lawine im Umfang des ganzen Kessels. Mit den beiden verunglückten Kameraden Christian Zogg und Hansruedi Hösli verlor der Ski-Club einen eifrigen Mitarbeiter und den lebensfrohen jungen Freund. Ein Blick in die Betriebsrechnung des Skihauses Malbun zeigte 1936/37 einen Umsatz von rund 11 800 Franken, gegenüber rund 10 400 Franken im Vorjahr. Die Kapitalschuld auf dem Haus reduzierte sich auf 23 250 Franken. An der Hauptversammlung im Oktober 1937 beschlossen die Mitglieder den Austritt aus dem OSSV mit gleichzeitigem Übertritt zum St.Galler Oberländer Skiverband. Die bewährten Kameraden Hans Hilty und Hans Roth sahen ihre jahrelange Arbeit mit der Ehrenmitgliedschaft belohnt.

1938 Aus Anlass des 25-Jahr-Jubiläums des Clubs unternahmen die Mitglieder eine Reise rund um den Vierwaldstättersee.

1939 Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche hemmte den Skihausbetrieb während des Sommers stark. Als noch grösseres Verhängnis folgte am 29. August die Kriegs-Mobilmachung. Die Frequenz des Skihauses litt während dieser Zeit stark und infolge Rationierung von Lebensmitteln und Brennmaterialien erlebte Hans Lippuner schwierige Jahre.

1941 Ablösung der alten Petrollampen durch elektrisches Licht, welches am 28. November erstmals erstrahlte. Infolge gravierendem Rückgang der Umsätze mussten Pachtzinsreduktionen in Kauf genommen werden, weshalb die Schulden-Amortisation ins Stocken geriet.

1943 Zu Beginn der Saison 1943/44 verloren wir mit Hans Lippuner und seiner Frau nach neunjährigem Wirken beste Kräfte. Sie erwarben das Gasthaus zum Bahnhof in Trübbach. Von drei Bewerbern wählte der Vorstand Hans Hagmann, Konditor, Sevelen, zum neuen Pächter des Berghauses.

1944 An der Hauptversammlung November 1944 wurden Klagen laut gegen den StGOV. Die Mitglieder beschlossen die Rückkehr zum Ostschweizerischen Skiverband (OSSV).

1945 Kriegsende! Zitat aus dem Jahresbericht von Hans Rohrer, Präsident: «Der Krieg ist jetzt vorüber und eine neue Zeitepoche hat begonnen. Auch im Ski-Club muss ein neues Leben und ein stärkerer Wille die Mitglieder beherrschen – der Zuruf an Alle, vorwärts, nicht Stillstand sei unser Streben.» Der Ski-Club zählte 221 Mitglieder. Die Jahresbeiträge lagen zwischen 2 Franken und 6 Franken 50.

1946 Der Ski-Club kündigte den Pachtvertrag mit Hans Hagmann auf Ende September. Im Oktober stand das Skihaus geschlossen da, weil einfach kein passender Pächter mit absolviertem Wirtefachkurs zu finden war. An der ordentlichen Hauptversammlung vom 7. November dann, neben anderen, das Traktandum: «Vollmachterteilung an die Kommission betreffend Skihaus-Verkauf» zur Diskussion. Mehrere Votanten versuchten, den Verkauf zu verhindern. Das «Skilifteln» kam in Mode, und dorthin, wo Liftanlagen bestehen, verzieht sich der Strom der Sportler! Resultat der Verhandlungen: Ein erweiterter Vorstand erhielt die Vollmacht, unter günstigen Bedingungen das Skihaus zu verkaufen.

1947 Die ausserordentliche Hauptversammlung vom 7. März in der Traube war nur von 28 Mitgliedern besucht, obwohl jedermann wusste, worum es ging. Nun war es soweit, darüber zu befinden, das geliebte Skihaus dem Touristenverein der Naturfreunde Ortsgruppe Arbon für 32 000 Franken zu verkaufen. Nach eingehender Diskussion wurde dem Verkauf zugestimmt.

1950 Beteiligung am Clubtourenwettbewerb, wobei eine erste Trophäe herausschaute – 1. Rang in Kategorie C (über 100 Mitglieder) im OSSV und 5. Rang im SSV. Das Ski-Club-Buchs-Mitglied Max Isler wurde an der Delegiertenversammlung des SSV in Lugano zum Chef Sprunglauf gewählt, zudem als Beisitzer im Zentralvorstand.

1951 An der Hauptversammlung vom September stimmten die Anwesenden dem Ausbau der Alphütte Malbun für unsere Zwecke, mit Bewilligung der Ortsgemeinde, zu.

1952 Die definitive Bauabrechnung Alphütte Malbun wies Ausgaben von total 3889 Franken 45 aus. Erneut trugen,
wie seinerzeit beim Skihausbau, unentgeltliche Mitarbeit der Skiclübler zum positiven Abschluss bei, was man den Beteiligten mit einem Firstwein anlässlich des Hüttenräumens belohnte. Die Winterquartierfrage sollte nun für einige Jahre gelöst sein.

1953 Ehrenmitglied Hans Hilty gab auf Anregung des Präsidenten Pfiffner einen Rückblick über das 40-jährige Bestehen des SCB in Buchform heraus.

1954 Der Reinerlös aus dem Hüttenbetrieb betrug 506 Franken 60. Ein Sieg am Interclubrennen und der Gewinn des Gruppenwanderpreises am Alvier-Skitag waren als sportliche Erfolge zu verzeichnen.

1955 Als Neuheit im Winterprogramm erwähnte der Rennchef Trainingskurse sowie Dossenslalom. Auf Anregung der Kommission ernannte die Versammlung das bisherige Freimitglied Hans Forrer zum Ehrenmitglied. 

1956: Hugo Brandenberger erhielt in Würdigung seiner Leistungen für den Skisport allgemein die Ehrenmitgliedschaft des Clubs zugesprochen. Brandenberger verfasste verschiedene Lehrbücher über Skitechnik und Mechanik. Ferner bekleidete er das Amt des Präsidenten des Interverbandes, der Dachorganisation vieler Sportverbände und in seinen Händen lag auch das SJ-Wesen des SSV.

1957 Die steigende Hüttenfrequenz rief nach einem neuem Aufenthaltsraum. In der hinteren Stube der Hütte konnte Platz geschaffen werden. 

1958 Der Schweizerische Skiverband fasste den Beschluss, Mitglieder, welche 40 Jahre dem Verband angehörten, mit der goldenen SSV-Nadel zum SSV-Freimitglied zu ernennen.

1959 Die beiden neuen SJ Werner Eberle und Fritz Schwendener erklärten sich bereit, eine JO aufzubauen. Aus dem Hüttenbetrieb resultierte ein Rekordertrag von 1802 Franken, Hüttenausbau und Inventar schuldenfrei. Dies war vielleicht ein Grund, weshalb schon der Bau eines kurzen Übungsliftes auf Malbun geprüft wurde. 

1961 Als erste SSV-Freimitglieder des Clubs erhielten Hugo Brandenberger, Hans Forrer und Hans Roth die SSV-Verdienstnadel.
Am Interclubrennen erkämpfte sich die erste Buchser Gruppe einen zweiten Mannschaftsrang.

1963 Der Jubiläumsakt fand im Hotel Bahnhof in Buchs am 27. April statt. Fast 200 Clubkameradinnen und -kameraden feierten den 50. Geburtstag des Clubs in würdiger Weise. Anlässlich der Hauptversammlung vom November 

1963 hiessen die Anwesenden die Gründung einer JO (Jugend-Organisation) mit Anschluss zum OSSV gut. Als erster JO-Leiter wurde Werner Eberle gewählt.

1964 Die JO zählte im ersten Jahr 34 Kinder. Auf dem Programm standen drei Kurse im Schnee, vier Stunden Theorie sowie das JO-Rennen am Buchserberg und eine Sommertour in die Pfälzerhütte. Der Vorstand beschloss die Abschaffung eines Gabentempels beim Clubrennen. Seither werden den erfolgreichen Teilnehmern Medaillen abgegeben.

1965 An den Schüler-Skikursen beim Kurhaus und im Runggels nahmen nicht weniger als 200 Kinder teil. Als Neuheit durften beim Schüler-Skirennen auf der Strecke Schutz – Steinrank auch die 1.- und 2.-Klässler starten, Teilnehmerzahl: 230. Greth Hefti erzielte an den Schweiz. Skirennen in Wengen gute Resultate, zudem gewann sie die Kombinationswertung an der OSSV-Meisterschaft. Das Clubrennen fand nun in Form eines Riesenslaloms (früher Abfahrt) und Slaloms statt. Die Schnellsten der Gesamtwertung beider Disziplinen wurden zum Clubmeister respektive Clubmeisterin ausgerufen. Gemäss Vorstandsbeschluss durften lediglich noch die Damen und Senioren III den Aufstieg zum Start auf die Glanna mit Fellen unter die Füsse nehmen. Die jüngeren Herren mussten zur besseren Pistenpräparation ohne Felle aufsteigen. Als neue Strecke für das Clubrennen fasste man den Start auf dem Dossen für die kommenden Jahre ins Auge. Silvia Fisler und Vreni Cabalzar (heute: Vreni Beusch-Cabalzar) qualifizierten sich für die Schweizerischen JO-Meisterschaften in Oberiberg. 
Anlässlich der Hauptversammlung stellte der technische Leiter das nachfolgende Ultimatum an die Adresse der Junioren: «Spesen und Startgelder sollen nur noch an diejenigen ausbezahlt werden, die ausser den Renneinsätzen auch etwas für den Club leisten.»

1966 An einer ausserordentlichen Hauptversammlung im August 1966 genehmigten die anwesenden 32 Mitglieder den geplanten Hüttenumbau auf Malbun nach Plänen von Fritz Schäpper. Sie stimmten einem Kredit über 8000 Franken einstimmig zu. Der Mietvertrag mit der Ortsgemeinde Buchs wurde um weitere 20 Jahre verlängert. Mietzins während der ersten 10 Jahre: 50 Franken pro Jahr. Greth Hefti schaffte den Aufstieg in die Kandidatengruppe des SSV und stiess in die Abfahrt-Eliteklasse vor.

1967 An den Schweizer Skimeisterschaften in Pontresina klassierte sich Greth Hefti in der Abfahrt im ehrenvollen zweiten Rang und erkämpfte sich die Aufnahme ins Olympiakader.
An der Hauptversammlung orientierte ein Initiativkomitee über den vorgesehenen Bau eines Skiliftes auf Alp Malbun. Die Skiclübler äusserten sich dazu mehrheitlich positiv, ohne jedoch finanziell oder personell Verantwortung übernehmen zu wollen.

1969 Nach schwacher Beteiligung an der Hauptversammlung unternahm der Club dennoch eine gelungene Familienreise. Erste Bestrebungen zur Durchführung eines Interclub-JO-Rennens waren im Gange.

1970 Das Rangverlesen des Clubrennens erfolgte erstmals am Renntag, nicht mehr zu einem späteren Zeitpunkt. An Weihnachten konnte der neue Skilift auf Malbun in Betrieb genommen werden. Während einiger Jahre bestand auch die «Skischule Buchs-Werdenberg», die Skikurse auf der Alp organisierte, jedoch mit unserem Club direkt nichts zu tun hatte.

1971 Das neu eingeführte Sie & Er-Rennen fand grossen Anklang. Um eine bessere Ordnung in der Hütte zu gewährleisten,
erarbeitete der Vorstand ein Pflichtenheft für die «Hüttnis» sowie eine Hüttenordnung. Während der ganzen Saison teilten sich drei bis vier Hüttenwarte die Arbeit, da leider immer Probleme in der Rekrutierung von Hüttnis bestanden. Die Verantwortlichen suchten bessere Lösungen betreffend der Abwicklung des Schüler-Skirennens, da die Teilnehmerzahlen dauernd anstiegen. Wieder einmal liefen Bestrebungen, auch den Langlaufsport auf Malbun zu fördern. Ein Initiativ-Komitee ausserhalb des Clubs nahm die Arbeit auf – zu einer Realisierung kam es jedoch nie.

1972 Wegen Schneemangels musste das Clubrennen abgesagt werden. Dafür fand im Juni erstmals auf Diavolezza ein Sommer-Skirennen, kombiniert mit einem zweitägigen Ausflug, statt. Unter dem SSV-Motto «Blyb gsund, fahr Schi, tritt by» beteiligte sich eine Clubdelegation am Jubiläumsumzug 100 Jahre Harmonie Buchs. Als Neuerung gab der Club ein Jahrbuch heraus, worin
alle Aktivitäten durch die verschiedenen Vorstandsmitglieder zusammengefasst wurden. Der Erlös der ersten Ausgabe ermöglichte die Anschaffung von Funkgeräten, Stoppuhren und Slalomstangen.

1973 Durch die Initiative von JO-Leiter Willi Eberle trainierten zahlreiche Jugendfahrer während einer Woche beim JO-Lager in Feldis. Um der Werdenberger Skijugend einen Vergleichswettkampf zu ermöglichen, organisierte der SC Buchs erstmals auf Malbun das Werdenberger-JO-Rennen. Nach dem witterungsbedingten Ausfall 1972 fand ein Jahr später das Schülerskirennen erstmals an zwei Tagen statt. Die 1.- bis 4.-Klässler starteten am Samstag, die älteren Schüler am Sonntag.
An der Hauptversammlung vom 27. Oktober wählten die Mitglieder Rudolf Beusch zum Präsidenten. 1975 Durch gute Leistungen qualifizierte sich Peter Gantner für das OSSV-JO-Kader. Als Durchführungsort des Sommerskirennens wählte der Vorstand neu das Stilfserjoch.

1976 Der Ski-Club entsandte vier Abgeordnete an die Delegierten-Versammlung des SSV in Wildhaus. Peter Gantner behauptete sich im OSSV-Juniorenkader dank vieler Spitzenplätze.

1977 Nach langjährigem Unterbruch beschloss der Vorstand ein Jahr zuvor die Teilnahme am Clubtouren-Wettbewerb OSSV/SSV. Viele erste Ränge im OSSV und gar einzelne Schweizermeistertitel zeugten von der grossen Aktivität unserer Tourenläufer. Auch viele Siege in den Einzelklassementen des OSSV gingen auf das Konto der Buchser.

1978 Beim 6. Werdenberger JO-Rennen im Februar wurde erstmals die neue, clubeigene Zeitmessung eingesetzt. Damit gehörte die Zeit der Diskussionen betreffend «Frühstart» oder «falscher Stoppung» glücklicherweise der Vergangenheit an.
Die Brüder Peter und Niki Lippuner wurden in das JO-Alpinkader des OSSV aufgenommen.

1979 Um auch der Allgemeinheit die Möglichkeit zu geben, ohne Clubzugehörigkeit Rennen zu bestreiten und Wettkampfatmosphäre zu schnuppern, organisierte der Ski-Club Buchs das erste Volksskirennen auf Malbun mit
48 Teilnehmern.
Ein Initiativ-Komitee traf sich zu Gesprächen zwecks Verlängerung des Skiliftes auf Malbun, wozu auch der Club eingeladen wurde. Später löste sich das Gremium nach einigen Sitzungen und Vorarbeiten wieder auf, da eine Realisierung unmöglich schien. Peter und Niki Lippuner starteten an der JO-Schweizermeisterschaft in Airolo. Niki belegte im Riesenslalom den 2. Rang, Peter beendete den Slalom im guten 5. Rang. 1980 Um den Rennfunktionären auch bei Schlechtwetter bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen, beschloss der Vorstand die Konstruktion eines mobilen, gedeckten Start- und Zielhauses. Dank einiger Sponsoren kam die Realisierung zustande.

Zu den Gebrüdern Lippuner stieg auch Urs Homberger ins JO-Kader des OSSV auf. Nicht weniger als fünf Buchser Knaben qualifizierten sich für die JO-OSSV-Meisterschaft. Die sieben Werdenberger Clubs kamen einstimmig überein, das seit Jahrzehnten bestehende Interclubrennen nicht mehr zu organisieren.

1981 Der Ski-Club Buchs trat als Organisator des dezentralisierten JO-Rennens OSSV auf. 133 Teilnehmer von
17 Clubs starteten beim Riesenslalom auf Malbun. Für die Durchführung dieses regionalen Rennanlasses erhielt der Club seitens der Schiedsrichter und der Verbandsspitze des OSSV beste Noten. Bei der JO glückte auch Andreas Keller der Sprung
ins OSSV-Kader, wo weiterhin auch Niki Lippuner startberechtigt war.

1982 Die Mannschaft des SC Buchs belegte bei den Schweizer Clubmeisterschaften im Berner Oberland den erfreulichen fünften Rang. Im JO-Kader des OSSV figurierten die Buchser Niki Lippuner, Markus Almer und Ivan Eggenberger. Um eine bessere Kontrolle und Wartung unseres Materials zu gewährleisten, schuf der Vorstand den neuen Posten «Materialchef». Leonhard Schlegel hielt als achtes offizielles Mitglied im Vorstand Einzug. Wieder einmal stand die Verbesserung der Unterkunftsmöglichkeiten auf Malbun zur Diskussion. Nach Zustimmung der Mitglieder an einer Konsultativabstimmung
setzte der Vorstand eine Kommission ein, um diese Frage zu prüfen und Ideen sowie Möglichkeiten auszuarbeiten. Ruedi Beusch (Präsident), Willi Eberle (JO-Leiter) und Ruedi Lüthi (Kassier) empfingen für ihre während über zehn Jahren im Vorstand geleistete grosse Arbeit die OSSV-Verdienstnadel anlässlich der DV in Glarus. Unserem Clubmitglied Emil Schumacher verlieh der OSSV die Ehrenmitgliedschaft. Die verdienten Clubkameraden Res Schlegel, Ruedi Lüthi und Hans Aeberhard wurden an der auptversammlung für ihren unermüdlichen Einsatz im Club mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.

1983 In seinem zwölften und letzten Jahr als JO-Leiter erzielte Willi Eberle mit seinen Schützlingen nochmals grosse Rennerfolge. Markus Almer gewann an den OSSV-Titelkämpfen in Unterwasser den Slalom überlegen. Er setzte sich mit einem zweiten Rang im Riesenslalom auch in der Kombination sicher durch. Erfreulicherweise stiegen die Präsenzzahlen bei den Hauptversammlungen der letzten Jahre an. Deshalb führte der Club die 70. Hauptversammlung im Herbst erstmals im Saal des Restaurants Krone, Burgerau, durch. Willi Eberle, seit 12 Jahren erfolgreicher JO-Leiter, erhielt anlässlich der Hauptversammlung die hrenmitgliedschaft des Clubs zugesprochen.

1984 Nach einem Sieg an der OSSV-Meisterschaft durfte Markus Almer auch an den Schweizermeisterschaften der Aktiven starten. Im März erfolgte gemäss Wunsch der Hauptversammlung die definitive Gründung eines neuen Baukomitees für einen Hüttenbau auf Malbun. Dieses Gremium tagte erstmals am 20. März unter dem Vorsitz von Jürg Rohrer. Schweren Herzens musste das Sommer-Skirennen infolge mangelnder Beteiligung zum zweiten Mal abgesagt und für die Zukunft aus dem Kalender gestrichen werden. Am Abend des 19. Oktober fand im Hirschen eine legendäre Vorstandssitzung statt. Im Laufe der Verhandlungen steigerten Präsident Ruedi Beusch und Kassier Jürg Rohrer gegenseitig ihre Einsätze als erste Sponsoren zur
Beschaffung von Kippstangen. Nach diesem erfolgreichen Start brachte einige Wochen später eine nächtliche Aktion des Präsidenten und des Kassiers (als Protokollführer) zusätzlich willkommene rund 1000 Franken in die Clubkasse zum Kauf der für Trainingszwecke notwendig gewordenen Kippstangen.

1985 Markus Almer errang den OSSV-Meistertitel im Riesenslalom der Kategorie Junioren sowie den Juniorensieg in der Gesamtwertung des OSSV-Cups. Ivan Eggenberger belegte in seinem letzten JO-Jahr an den Schweizer Meisterschaften in Unterwasser den hervorragenden fünften Rang im Riesenslalom. Ivan schaffte mit seinen Leistungen den Sprung ins Juniorenkader der Interregion Ost des SSV. Weiterhin im JO-Kader verblieben Petra Eberle und Thomas Almer.
Mit unglaublichen 42 Skitouren gewannen unsere Tourenläufer den OSSV- und den SSV-Titel im Clubtourenwettbewerb. Die Hauptversammlung beschloss, dass Club-Ehrenund Club-Freimitglieder die OSSV- und SSV-Beiträge in Zukunft bezahlen müssen.

1986 Die beiden Buchser Markus Almer und Ivan Eggenberger starteten an den Schweizer-Skimeisterschaften der Aktiven in Grüsch. Petra Eberle bestritt die Schweizer JO-Meisterschaft dank guten Saisonresultaten. International stand Petra beim OVO-Grand-Prix in Schönried im Einsatz. Ivan Eggenberger gewann die Juniorenwertung des OSSV-Alpincups. An der Hauptversammlung registrierten wir in der Krone Burgerau den neuen Rekordbesuch von 108 Clubmitgliedern. Alle Anträge betreffend den Hüttenneubau Malbun, nach Plänen von Mitglied Heinz Eggenberger, wurden von der Versammlung gutgeheissen.

1987 An einer ausserordentlichen Hauptversammlung im Januar im Buchserhof genehmigten die Mitglieder den Finanzierungsplan für den Hüttenneubau sowie die notwendig gewordene Beitragserhöhung. Ivan Eggenberger erzielte bei den Schweizer Meisterschaften in der Lenk gute Resultate. Er belegte im Championat der Junioren später gar den vierten Rang im Riesenslalom.
Einen weiteren Erfolg feierte er mit dem Sieg in der Jugendklasse im Swiss-Handicap-Rennen. Auch Petra Eberle und Thomas Almer erhielten das Aufgebot zu den JO-Schweizermeisterschaften in Jaun. Der Ski-Club Buchs organisierte die OSSV-Skitour auf
die Rosswies.
Am 9. Juni erteilte die Gemeinde die definitive Baubewilligung für unsere Clubhütte. Über 20 Clubkameraden trafen sich am 24. und 25. Oktober auf Malbun zum ersten Frondienst-Wochenende. Bereits am 13. November feierten wir in den neuen Räumen
das Aufrichtefest für unsere Hütte. An der Hauptversammlung im November durfte Präsident Ruedi Beusch dem 500. Clubmitglied, Martin Tobler, ein Geschenk überreichen. 1988 Drei Buchser Rennfahrer, Petra Eberle, Thomas Almer und Ivan Eggenberger, starteten an den Schweizer Meisterschaften der Aktiven in Saas-Fee und Lenzerheide. Das gab es in unserer 75-jährigen Geschichte noch nie. Dank mehreren Einzelsiegen gewann Ivan Eggenberger überlegen die Gesamtwertung im OSSV-Alpincup

1987/88. Dank seinen guten Resultaten gelang Ivan nun der Aufstieg ins SSV-Kandidatenkader. Dies schaffte bis heute noch kein Buchser Rennfahrer. Trotz Grosseinsatzes vieler Tourenfahrer beim Hüttenumbau und denkbar ungünstigen Schneeverhältnissen
während der Saison gewann der SC Buchs auch im Jubiläumsjahr den Clubtourenwettbewerb des OSSV überlegen vor Elm. Einmal mehr holten sich Heidi und Walter Guntli die beiden Einzelsiege.
Aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums der Blechharmonie Räfis-Burgerau beteiligte sich der Club mit einer grossen
Delegation (Motto: 75 Jahre SC Buchs – Skifahren gestern und heute) am Festumzug.
Anfangs März tagte das Jubiläumskomitee «75 Jahre Ski-Club Buchs» unter der Leitung von Peter Semadeni erstmals im Bahnhofbuffet. Am 1. und 2. Oktober 1988 feierte der Club sein 75-Jahr-Jubiläum sowie die Einweihung der neuen Clubhütte
auf Malbun. Dieses schmucke Clubheim soll die Basis bilden für das weitere Gedeihen unseres Vereins und Ansporn geben für unsere skibegeisterte Jugend, ihre Freizeit sinnvoll zu nützen. Unser Ziel bleibt es, ein familienfreundliches Clubleben zu gestalten. Die neue Unterkunft bietet den Mitgliedern die Möglichkeit zum aktiven Mitmachen im kameradschaftlichen Kreis der Clubkollegen.
Anlässlich der Hauptversammlung wurden Adrian Maag, Ueli Schlegel und Rolf Künzler zu Freimitgliedern ernannt. Die besondere Auszeichnung, die Ehrenmitgliedschaft, erhielten Hans (Jonny) Künzler, Hans Eggenberger, Kurt Hofmänner und Jürg Rohrer, 6 Jahre Kassier und Präsident Baukommission Skihütte.

1989 bis 2013

1989: Am 17. Werdenberger JO-Rennen wurde neben der elektronischen Zeitmessung erstmals eine Handkontrollzeitmessung eingesetzt. In der Gruppenwertung siegte Gams vor Buchs. Alle Clubs rangierten innerhalb von 4,56 Sekunden.

Lediglich 27 Fahrerinnen und Fahrer nahmen am 11. Volks-Skirennen teil. Das Rennen wird nicht mehr durchgeführt werden.

Das Club- und das JO-Clubrennen wurden erstmals am selben Tag auf Malbun durchgeführt. 39 startende Clubmitglieder und 51 Rangierte bei der JO zeugten vom grossen Interesse. Jacqueline Lüthi bei den Damen und Werner Schlegel bei den Herren durften sich als Sieger den Clubmeisterbecher entgegen nehmen. Petra Sulser und Daniel Moser wurden JO-Clubmeister.

Petra Eberle erreichte bei verschiedenen FIS – Rennen im Slalom und Riesenslalom Platzierungen zwischen den Rängen 8 und 15. Einen Sieg und einen 3. Rang erzielte Ivan Eggenberger bei FIS Riesenslaloms in Warth-Oesterreich. Am FIS Super G in Churwalden erreichte er den 2. Rang.

Anfangs Februar verbrachten 26 Buchser mit ihren Kindern den Winterurlaub in Andermatt. Trotz der sehr prekären Schneebedingungen trainierten die JO’ler eifrig und alle genossen das prächtige Wetter.

Sehr erfolgreich waren wiederum die Tourenfahren. Sie gewannen den Clubtourenwettbewerb des OSSV. In den Einzelwertungen siegte Heidi Guntli bei den Damen und Walter Guntli bei den Herren. Leider verunglückte Walter Guntli am 5. August tödlich. Er stürzte am Fulfirst ab.

Zusammen mit der Ortsgemeinde, den Jägern und dem Naturschutz fanden Sitzungen und Begehungen zur Festlegung von Skiabfahrten in unserem Tourengebiet „Glanna bis Buchs“ statt.

Georges Vorburger und Ernst Lenherr wurden für ihren Einsatz zu Gunsten des Clubs zu Freitmitgliedern ernannt.

Baukosten Skihütte:

Rechnungen Handwerker CHF 206‘777.05
Rabatte / Gratislieferungen / -leistungen CHF 78‘372.00
Frondienstleistungen CHF 94‘830.00
Bauzinsen CHF 762.45
Ausstehende Investitionen CHF 20‘000.00
CHF 400‘741.50
 
Ortsgemeinde für Investitionen zu deren Nutzen CHF -15‘596.00
 
Baukosten zu Lasten Skiclub CHF 385‘145.50
 

Im ersten Betriebsjahr wurde in der Hütte ein Umsatz von insgesamt rund 27‘000 Franken erarbeitet. Im Vorjahr waren es lediglich 8‘000 Franken.

 

1990: Sehr wenig Schnee bis in grosse Höhen. Der Skilift auf Malbun konnte erstmals am 3. März in Betrieb genommen werden. An diesem Tag wurde auch das erste Ski Training der JO durchgeführt. Das Schüler – Skirennen musste, seit es auf Malbun durchgeführt wird, erstmals abgesagt werden. Das Clubrennen konnte ebenfalls nicht gestartet werden.

Das JO-Clubrennen wurde kurzfristig am Mittwochnachmittag, 7. März, durchgeführt. Wie im Vorjahr siegten Petra Sulser und Daniel Moser. Am Rangverlesen und Schlussabend im Buchserhof nahmen über 100 Personen statt.

In den Sportferien in Andermatt waren gesamthaft beinahe 50 Skiclübler, Eltern und Kinder. Sie waren grösstenteils ins neue Club-Skidress eingekleidet.

Petra Eberle und Ivan Eggenberger gewannen klar und deutlich den OSSV –Bankverein-Cup. Zusammen mit Thomas Almer eroberten sie zusätzlich den 2. Rang in der OSSV Cup Clubmeisterschaft. Ivan schaffte mit den erzielten Resultaten den Aufstieg in die SSV B Mannschaft. Petra schaffte den Sprung ins SSV-Selektionskader. Thomas Almer wurde OSSV Juniorenmeister im Riesenslalom.

In der Küche der Skihütte wurde ein 70-Liter Warmwasserboiler eingebaut. Eine Erleichterung für das Hüttenpersonal.

 

1991: Leider verhinderte ein Wärmeeinbruch gegen Ende Februar wiederum die Durchführung des Clubrennens und des Schülerskirennens.

Als JO Clubmeister durften sich Corinne Broder und Thomas Pfiffner feiern lassen. Auf das Ende der Saison trat Hans Moser als JO – Leiter zurück. Als sein Nachfolger wurde Peter Gantner, bisher technischer Leiter, gewählt. Die Hauptversammlung ernennt Annemarie und Hans Moser als Dank für ihren langjährigen Einsatz zu Ehrenmitgliedern.

Ivan Eggenberger gewann an der Schweizer Meisterschaft in St. Moritz die Kombinations-Bronce-Medaille. Der erste Medaillengewinn seit 1967, Abfahrts-Silber-Medaille durch Greth Hefti. Am FIS Riesenslalom in Andermatt konnte sich Ivan als Sieger feiern lassen.

Petra Eberle gewann die FIS – Riesenslaloms in Airolo und Fiesch. Leider verpasste sie an den Schweizer – Meisterschaften mit dem 4. Rang in der Kombination eine Medaille knapp. Dank den guten Resultaten stieg Petra Eberle ins SSV-C-Kader auf.

Eine neue Zeitmessanlage wurde beschafft. An die Anschaffungskosten der bekannten „ALGE-TIME-data-Computer TdC 4000“ Zeitmessung leistete der SPORT-TOTO einen Beitrag von 60%.

Ende Mai unterstützte der Club die Ortsgemeinde bei den Grabarbeiten für die Kanalisa-tionsleitung Hütte – Berghaus. Dank vorbildlichem Frondiensteinsatz vieler Clubkameraden ergab sich für die Ski Club keine finanzielle Belastung. An die Anschlussgebühren musste der Club 4‘000 Franken bezahlen.

Rücktritt von Rudolf Beusch als Präsident. Ruedi Beusch war 20 Jahre Mitglied im Vorstand, wovon 18 Jahre als Präsident. Zitat aus seinem letzten Jahresbericht zu Handen der Hauptversammlung:

„Ich erlaube mir, nun noch einige Schlussbemerkungen am Ende meiner 20-jährigen Vorstands-Tätigkeit, in welcher ich während 18 Jahren den Club als Präsident führen und die Abläufe mit beeinflussen durfte. In diesen 18 Jahren arbeitete ich mit lediglich 20 Kameraden im Vorstand zusammen – eigentlich wenig Leute, was aber bestimmt eine Garantie für den Kontinuierlichen und erfolgreichen Ablauf des Clublebens bedeutete. Der Schlüssel des Erfolgs innerhalb des Vorstandes liegt – abgesehen einmal von der notwendigen, positiven Ambiance und der gegenseitigen Achtung untereinander – allein beim TEAMWORT – jeder Einzelne muss seine ihm zustehende Aufgabe präzis kennen und vor allem Eigeninitiative entwickeln und Verantwortung übernehmen. So springt auch der Funke der Begeisterung vom Vorstand auf die Mitglieder über.“

In der Zeit seiner Präsidentschaft stieg der Mitgliederbestand auf beinahe 600. Auf Malbun wurden während dieser Zeit 153 Skirennen durchgeführt. Die Hauptversammlung verleiht Ruedi Beusch nicht nur die Ehrenmitgliedschaft, er wird als Ehrenpräsident ernannt.

 

1992: Der Schulrat wünschte, dass das Jugendskirennen an einem Tag durchgeführt wird. Der Vorstand konnte diesem Wunsch, nach langen Diskussionen, nicht entsprechen. Am Wochenende 23./24. Februar nahmen dann rund 220 Schülerinnen und Schüler am Rennen teil.

Anlässlich des Werdenberger JO-Rennens wurde erstmals ein Laptop als Hilfsmittel eingesetzt.

Am 24. März war sie dann vorbei – die normale Saison 1991/92. Erstmals in der Geschichte des Ski Club Buchs gewann ein Mitglied den Titel eines Schweizermeisters. Ivan Eggenberger siegte im Riesenslalom. Mit der Startnummer 42 gewann Ivan 4 Tage später noch die Silbermedaille in der Abfahrt. Die Bronce Medaille in der Kombination vervollständigte den Medaillensatz. Der Skiclub empfing Ivan mit einer schlichten Feier in der Mensa des BZB in Buchs. Umrahmt wurde der Anlass von der Jugendmusik Buchs – Räfis. Die Hauptversammlung verlieh Ivan die Ehrenmitgliedschaft.

Mit den Schweizermeisterschaften war die Medaillenflut für unsere Mannschaft aber noch nicht beendigt. Die OSSV Meisterschaften wurden von Petra Eberle, Thomas Almer und Ivan Eggenberger klar dominiert. Neben der Mannschaftswertung gewannen sie noch 6 Einzeltitel.

Als Clubmeister konnten sich Petra Eberle und Thomas Almer feiern lassen. Am Clubrennen nahmen nicht weniger als 71 Fahrerinnen und Fahrer teil.

Eliane Moser und Michael Rüdisühli gewannen das Club JO-Rennen.

In der Clubtouren Wertung des OSSV belegte der Club den 3. Rang. Siege in der Einzelwertung wurden nicht mehr erzielt. Club interner Sieger wurde Jonny Künzler.

Für die Skihütte wurden Tische und Stühle und ein Sitzbank beschafft. Mit 31‘700 Franken Umsatz wurde ein neuer Rekord erzielt. Auf Jahresende gelang die Fertigstellung des Dachanbaus über dem Schottentrog und dem Hütteneingang. Diese Vorrichtung schützt den Eingang vor allem vor gefährlichen und überraschenden Schneerutschen.

Tele Hofmänner amtete während 6 Jahren als letzter Hüttenchef in der alten Hütte. Danach amtete er während 4 Jahren als Materialchef – als Dank ernannte die Hauptversammlung Tele zum Ehrenmitglied. Ueli Schlegel war als Helfer beim Hüttenneubau im Einsatz. Seit der Eröffnung der Hütte arbeitete er als Chef – Einkäufer in der Hüttenkommission mit. Die Hauptversammlung verlieh ihm als Dank die Ehrenmitgliedschaft.

Anfangs Oktober führte die Familienwanderung von der Mühle Altendorf zur Skihütte und von dort zurück via Berghaus, Alvier/Rhynerhus. Im Laufe des Tages war sehr gut hörbar, dass Skiclübler nicht nur jassen, sondern auch politisieren können. Die Diskussionen zu einem allfälligen EWR Beitritt der Schweiz führten dazu, dass auf dem Heimweg nicht einmal mehr alle im selben Restaurant einkehrten.

 

1993: Nach 11 Jahren Vorstandsarbeit tritt Jürg Rohrer als Präsident zurück. Als sein Nachfolger wurde Walter Rutz gewählt. Jürg Rohrer war während 11 Jahren im Vorstand, wovon 9 Jahre als Kassier. 1988 wurde er, als damaliger Präsident der Baukommission, zum Ehrenmitglied ernannt.

Clubrennen: Unter den Startenden, Schweizermeister und Weltcupfahrer Ivan Eggenberger sowie Europacup-Fahrerin Petra Eberle. Mit rund 12 Sekunden Vorsprung gewann Petra bei den Damen vor Corinne Broder. Mit etwas über 5 Sekunden Vorsprung auf Micheal Scherrer musste sich Ivan bei den Herren zufrieden geben.

3 dritte Plätze bei FIS Riesenslaloms erzielte Petra Eberle in dieser Saison. In seiner ersten Weltcupsaison erzielte Ivan Eggenberger mit dem 5. Rang in Kranjska Gora das beste Resultat. 2 Siege bei FIS Super G Rennen und dem Gewinn der FIS Abfahrt in Anzère rundeten die erfolgreiche Saison ab.

Wie schon in der vergangenen Saison gewannen Eliane Moser und Michael Rüdisühli das Club interne JO-Rennen.

Die Hauptversammlung vom November 1993 ernannte Urs Krättli zum Freimitglied. Er war während 5 Jahren als Tourenleiter im Einsatz. Für ihren Einsatz als Vorbild und als Trainerin der JO Renngruppe wurde Petra Eberle zum Freimitglied ernannt.

 

1994: Erstmals wurde beim Schülerskirennen in einer Kategorie „Snowboard“ gestartet.

Die JO Clubmeisterschaft gewannen Rita Lichtensteiger und Stefan Broder. Als Clubmeister konnten sich Eliane Moser und Güst Zogg feiern lassen.

Ivan Eggenberger erreichte beim Weltcup Super G in Wengen den 26. Rang. Als Sieger wurde Ivan beim Europacup Riesenslalom von Abetone geehrt. Die FIS-Riesenslaloms von Unterwasser und Melchsee-Frutt konnte Ivan ebenfalls gewinnen.

Petra Eberle nahm erstmals an der Profi Tour in Übersee teil. In den Riesenslaloms von Wachusett Mountain und Waterville Valley erreichte sie die Plätze 3 und 4. In der Gesamtwertung klassierte sie sich im 12. Schlussrang, was zweitbester Rookie (Neuling) bedeutete. Sie wurde zur populärsten Fahrerin im gesamten Feld erkoren.

Dank 6 Podestplätzen belegte Eliane Moser im Schlussklassement Bankverein OSSV Cup den 2. Rang.

Im Clubjahr 1993/94 konnte nochmals eine Umsatzsteigerung erzielt werden. Rund 41‘100 Franken konnten die Hüttni vereinnahmen. Da die Schneelage die Durchführung sämtlicher Skirennen ermöglichte, dies erst noch bei durchwegs strahlender Sonne, konnten die „Herbstlöcher“ bald wieder aufgeholt werden.

 

1995: Bereits zum zehnten Mal organisierten Annemarie und Hans Moser die Trainingswoche der JO – Renngruppe während der Wintersportferien in Andermatt. Diese und die anderen Trainings auf Malbun führten zu weiter verbesserten Ergebnissen bei den verschiedenen OSSV Punkterennen. In jedem Rennen errangen die Buchser zumindest eine Medaille. Anlässlich des Werdenberger JO-Rennens erzielte die JO Buchs ebenfalls in allen Kategorien Podestplätze. Für die Gruppe reichte das zum 2. Rang. Die JO Clumeisterschaft gewannen die Geschwister Manuela und Thomas Kuhn.

Kurz vor dem Rangverlesen anlässlich des Schülerskirennens verstarb vor der Hütte Freimitglied Walter Berger an einem Herzversagen.

Werner Schlegel und Corinne Broder gewannen die Clubmeisterschaft.

Petra Eberle verletzte sich leider anfangs Saison und konnte die Profitournee nicht von Beginn weg bestreiten. Kaum genesen, verletzte sie sich erneut und musste für den Rest der Saison pausieren.

Ivan Eggenberger konnte sich für verschiedene Weltcupeinsätze qualifizieren. Zu den einzigen Weltcuppunkten reichte es in dieser Saison in Val d’Isère – er wurde 27.

 

1996: Trotz misslichen Wetterverhältnissen während beinahe dem ganzen Winter kam es zu einem totalen Buchser Triumph im OSSV – Tourenwettbewerb. Neben der Mannschaftswertung gewannen Andrea Lippuner und Heinz Rutz die Einzelwertung. Tourenleiter Beat Schlegel wurde zudem zum OSSV – Tourenchef befördert.

Erstmals musste das Werdenberger JO-Rennen verlegt werden. Dank der Initiative von Willi Eberle sen. konnte es in Wildhaus, auf dem Gamserrugg, durchgeführt werden. Als JO Clubmeister konnten sich Nadja Guntli und Stefan Schoch feiern lassen.

Das Clubrennen musste auf einer verkürzten Strecke, Laufzeit ca. 30 Sekunden, durchgeführt werden. Als Clubmeister wurden Eliane Moser und Werner Schlegel gefeiert.

Im Frühjahr 1995/96 wurde Ivan Eggenberger ins Regionalkader zurückgestuft. Da es bei den internen Weltcup – Ausscheidungen im Herbst nicht so rund lief und er die ersten FIS- und Europacup Rennen verpatzte, entschied er sich zu den Profis zu wechseln. In der Profi – Gesamt – Weltrangliste belegte er dann den 19. Rang.

Das Verletzungspech klebte Petra Eberle einmal mehr an den Fersen, bzw. am Knie. Sie musste den Start bei den Profis auf den Frühling verschieben. Die regionalen Rennen dominierte Petra scheinbar nach belieben.

Trotz einem markanten Umsatzrückgang konnte das Darlehen der Ortsgemeinde zurückbezahlt werden. In der Bilanz per 30. September 1996 wird die Skihütte noch mit einem Franken bilanziert.

 

1997: Wegen Schneemangel mussten die Clubmeisterschaft und die JO Clubmeisterschaft auswärts, in Wildhaus, durchgeführt werden. Als Sieger des Clubrennens durften sich Corinne Broder und zum dritten Mal Werner Schlegel feiern lassen. Die Geschwister Sina und Manuel Huber waren die Schnellsten der JO – Teilnehmer.

Die Teilnehmerzahl beim Schülerskirennen ging weiter zurück. Nur noch 170 Kinder wollten ihr Können unter Beweis stellen.

 

1998: Wie bald jedes Jahr…..Schneemangel auf Malbun. Das Werdenberger JO-Rennen musste deshalb zum drittenmal hintereinander in Wildhaus durchgeführt werden. Das Schülerskirennen konnte nach mehrmaligen Verschiebungen erst am 21. März durchgeführt werden. Insgesamt stellten sich nur noch rund 80 wetterfeste Kinder dem Starter. Die schlechte Teilnehmerzahl dürfte auch auf den neu schulfreien Samstag zurückzuführen sein.

Die Clubmeisterschaften dominierten die Vorjahressieger eindrücklich. Sina und Manuel gewannen bei der JO, Corinne Broder und Werner Schlegel wurden Clubmeister. Sina Huber schaffte den Sprung zu den OSSV JO Kandidaten.

Die beiden Profis erzielten die bisher besten Resultate einer Saison. Petra Eberle konnte sich in ihrer vierten Profisaison in der Rangliste „Overall Standing“ auf den 8. Platz verbessern. Ivan Eggenberger erzielte einen dritten Rang und mehrere 5. bis 8. Plätze.

 

1999: Während der Sportwoche wurde erstmals unter der Federführung des Ski Club Buchs ein Kinderskikurs durchgeführt. Bei Anmeldeschluss lagen ganze 23 Anmeldungen vor. Bei Kursbeginn standen dann aber plötzlich über 90 Kinder vor den Leitern.

Wie in den Vorjahren gewannen Sina und Manuel Huber und Werner Schlegel die Clubrennen. Erstmals Clubmeisterin wurde Marlis Moreschi.

Sina Huber erreichte Siege und gute Ränge an den JO-Rennen des OSSV. Ebenfalls sehr gute Resultate erzielten Jennifer Moreschi und Manuel Huber.

Da es keine oder nur wenige Profirennen in Übersee gab, konzentrierten sich die beiden Profis, Petra Eberle und Ivan Eggenberger, auf die Regionalrennen. Sie dominierten den OSSV-Cup. In der Gesamtwertung erreichte Ivan den ersten Rang, Petra belegte bei den Damen den zweiten Platz.

 

2000: Erstmals seit vielen Jahren konnten wieder alle geplanten Rennen auf Malbun durchgeführt werden. Zu einem Grossanlass ist der Kinderskikurs geworden. Hatten bei der ersten Durchführung im Vorjahr 90 Kinder teilgenommen, waren es in diesem Jahr bereits 155.

JO Clubmeister wurden Jennifer Moreschi und Patrick Scherrer. Bei den Aktiven siegten Marlis Moreschi und Stefan Schoch.

Wiederum sehr gute Resultate erzielten Sina Huber und Jennifer Moreschi bei verschiedenen OSSV JO Rennen

Im OSSV-Cup siegte Petra Eberle, Ivan Eggenberger belegte bei den Herren den 3. Rang. Den Swiss Carving Cup konnte Ivan für sich entscheiden. Petra gewann die Ski Open Schweizermeisterschaften.

Als Dank für die 13 jährige Tätigkeit als Aktuarin wurde Katrin Lippuner zum Ehrenmitglied ernannt.

Anlässlich der Hauptversammlung wurden die vom Vorstand überarbeiteten Statuten verabschiedet. In den Grundzügen erfuhren die Satzungen keine Änderungen. Wesentlich jedoch die Tatsache, dass nach den neuen Statuten der SCB nicht mehr verpflichtet ist, das Jugendskirennen durchzuführen.

Dank Um- und Anbauten am Alpgebäude durch die Ortsgemeinde, konnten wir einen neuen, grossen Sitzplatz eröffnen.

 

2001: Anfangs Januar wurde die Internet – Seite www.skiclub-buchs.ch aufgeschaltet.

Der SCB organisierte in Wildhaus erstmals einen OSSV JO-Riesenslalom. Insgesamt starteten 250 Kinder aus 20 Skiclubs.

Auf Ende der Saison 2000/2001 trat Willi Eberle nach 30 jähriger Trainertätigkeit als Renngruppenleiter zurück.

Sina Huber belegte im OSSV JO-Cup den hervorragenden dritten Platz und verblieb so im OSSV Kader. Als JO Club Meister konnten sich Jennifer Moreschi und Pascal Reich feiern lassen. Bei den Aktiven wurden Petra Eberle und Stefan Schoch Sieger des Clubrennens – dies bei misslichen Wetterverhältnissen. 

Petra Eberle konnte im OOS Alpin-Cup den Gesamtsieg erfolgreich verteidigen. Ivan Eggenberger wurde Zweiter.

Leider konnte der Kinderskikurs mit 160 angemeldeten Kindern wegen Schneemangel nicht durchgeführt werden.

Das Desinteresse gegenüber den offiziellen Clubtouren bewog den Tourenchef, Martin Rutz, zurück zu treten. Anlässlich der Hauptversammlung konnte die Nachfolge leider nicht geregelt werden. Offizielle Skiclub Skitouren sind seither Geschichte.

 

2002: Erstmals konnte der SCB in der Saison 2001/2002 keine eigene JO Renngruppe mehr stellen.

Barbara Stricker und Pascal Reich gewannen die JO Clubmeisterschaft. Petra Eberle und Werner Schlegel gewannen bei den Aktiven.

Dank guten Leistungen qualifizierte sich Jennifer Moreschi für die nächste Saison für das OSSV Juniorinnenkader. In diesem Kader verteidigte Sina Huber ihren Platz.

Eine erfolgreiche Saison für Ivan Eggenbeger. Maser-Skiweltmeister, Vierter in der FOS Carving Gesamtwertung, Dritter bei den Europameisterschaften und drei weitere Podestplätze an den FIS Carving Cup Rennen.

Petra Eberle schloss die Ausbildungen als OeSV Skitrainer alpin und Verbandstrainerin Swiss Ski erfolgreich ab. Als Trainerin des Nachwuchses des Liechtensteinischen Skiverbandes blieb sie weiterhin tätig.

Erstmals wurde ein Nachtskirennen auf Malbun mit 73 Startenden durchgeführt.

Weiter rückläufig war die Teilnehmerzahl beim Schülerskirennen. Gerade mal 78 Schüler starteten.

Der Kinderskikurs musste leider wieder abgesagt werden.

Nach seinem Rücktritt als Mitglied der Hüttenkommission und als deren Präsident wurde Hans Junginger zum Ehrenmitglied ernannt.

Die letzte Tranche der Anteilscheine Skihütte konnte zurückbezahlt werden. Als für den Hüttenneubau Anteilscheine gezeichnet werden konnte, ging der Club von einem Rückzahlungszeitraum von längstens 25 Jahren aus. Dieser letzte Rückzahlungstemin, 2011, konnte somit massiv unterschritten werden.

Anlässlich der Hauptversammlung 2002 wurden die Reglemente Skihütte  und Rechte und Pflichten der Hüttenkommission und die Hausordnung erneuert.

 

2003: Endlich konnte der Kinderskikurs wieder durchgeführt werden. 141 Kinder wurden von 33 Leitern in die Freuden und Geheimnisse des Skisports eingeführt. Während in den Vorjahren wegen Schneemangel die Durchführung verunmöglicht war, hatten die Organisatoren dieses Jahr mit riesigen Schneemengen zu kämpfen.

Katrin Graf und Urs Graf feierten ihren ersten Clubmeistertitel bei der JO. Sina Huber und Tele Hofmänner hiessen die Clubmeister.

Gegenüber dem Vorjahr konnte die Teilnehmerzahl beim Schülerskirennen massiv gesteigert werden. 157 Kinder stellten sich den Anforderungen.

Nachdem ein Sturm das alte Zielhaus zerstörte, konnte ein neues, transportables Zielhaus beschafft werden.

 

2004: Seit langer Zeit konnten erstmals wieder alle geplanten Rennen auf Malbun durchgeführt werden – Skispringen, Familienskirennen, SIE + ER Rennen, Nachtrennen und Clubrennen. Gesamthaft gingen über 400 Läuferinnen und Läufer an den Start.

Als JO Meister wurden Katrin Graf und Silvan Huber gefeiert. Bei den Aktiven standen Jennifer Moreschi und Peter Gantner zu oberst auf dem Podest.

Am 2. Nachtskirennen nahmen neben den rund 100 „normalen“ Skifahrer und Snöber erstmals auch 20 Biker teil.

Wiederum ein grosser Erfolg war der Kinderskikurs während der Sportwoche.

Um die Führungsarbeiten innerhalb der JO zu vereinfachen und breiter abzustützen, wurde eine Juniorenkommission ins Leben gerufen.

Im Dezember 2004 wurde die Parkplatzbewirtschaftung beim Berghaus Malbun eingeführt.

In der Saison 2003/2004 konnte in der Hütte mit beinahe 43‘000 Franken Umsatz ein neuer Rekord erarbeitet werden. Neu eingebaut wurde eine Geschirrspülmaschine.

 

2005: Die Clubmeisterschaften konnten durchgeführt werden. Die Ranglisten der JO führten Katrin Graf und Kevin Inauen an. Die Clubmeister hiessen Jennifer Moreschi und Güst Zogg.

Das im Februar geplante Schülerskirennen konnte nicht durchgeführt werden.

Eine erfolgreiche letzte Saison absolvierte Sina Huber. Sie konnte gute FIS-Klassierungen erzielen und gewann Rennen in Splügen (Entry League FIS-SL) und auf dem Stoos (University Race FIS-RS). An den OSSV Meisterschaften gewann sie Gold in der Kombination.

Anlässlich der Hauptversammlung wurde das Jahresprogramm 2005/2006 verabschiedet. Erstmals fehlte in diesem Programm das Schülerskirennen.

Da es immer schwieriger wurde Hüttni’s zu finden, stellte der Vorstand anlässlich der Hauptversammlung vom Herbst 2005 den Antrag, die Hütte ab 2006 erst am Wochenende nach der Hauptversammlung zu öffnen. Diesem Antrag entsprach die Hauptversammlung jedoch nicht.

 

2006: Endlich wieder einmal ein richtiger Winter. Auf Malbun konnte der Skibetrieb bis Ende März durchgehend betrieben werden.

Die neu aufgebaute JO Renngruppe konnte verschiedene gute Resultate erzielen. Seit Jahren erstmals wieder konnte die Buchser JO die Mannschaftswertung des Werdenberger JO Rennens gewinnen. Zu diesem Erfolg trugen bei: Saskia Rohrer, Kevin Inauen, Remo Gantner und Nico Tambarikas. Saskia schaffte den Sprung ins OSSV – Promo – Team.

Saskia Rohrer und Kevin Inauen gewannen auch die JO Clubmeisterschaft. Bei den Aktiven hiessen die Clubmeister Petra Eberle und Werner Schlegel.

Nach vielen Jahren wurde wieder ein Leiter für das Tourenwesen in den Vorstand gewählt. Beat Schlegel, früher bereits technischer Leiter und Tourenleiter, übernahm diese Aufgabe.

 

2007: Während im Vorjahr alle Rennen durchgeführt werden konnten, fielen sie 2007 alle aus. Auf Malbun konnte wegen Schneemangel während dem ganzen Winter keine vernünftige Piste präpariert werden. Kein einziges Rennen konnte durchgeführt werden.

Die JO Renngruppe trainierte deshalb je nach Schneelage in Splügen, San Bernardino oder Flumserberg. Insgesamt konnten an den verschiedenen Punkterennen 9 Podestplätze erreicht werden. Saskia Rohrer wurde ins OSSV Kader aufgenommen.

Der SCB organisierte den 19. OSSV Sponsorenlauf. Im August reisten über 100 OSSV Kadermitglieder, mit nochmals so vielen Zuschauern, nach Buchs, um als Läufer oder Biker an diesem Anlass teilzunehmen.

Neu geschaffen wurde im Vorstand das Aufgabengebiet „Kommunikation / Werbung“. Als Vorstandsmitglied für diesen Bereich wurde Daniel Fischer gewählt.

 

2008: Dieses Jahr konnten am Buchserberg wieder Skirennen durchgeführt und Clubmeister erkoren werden. Saskia Rohrer und Keven Inauen siegten wie schon vor 2 Jahren in der Kategorie JO. Anke Neubert und Martin Inauen siegten bei den Aktiven.

Saskia Rohrer konnte sich im OSSV Kader behaupten, Lars Inauen wurde ins Kandidatenkader aufgenommen.

Anlässlich der Hauptversammlung trat Walter Rutz nach 17 Jahren Vorstandstätigkeit, wovon 15 Jahre als Präsident, zurück. Er wurde für seine langjährige Tätigkeit zum Ehrenmitglied ernannt.

Anlässlich der Hauptversammlung konnten nicht mehr alle Chargen besetzt werden. Für die  JO Kommission und den Bereich Kommunikation konnten keine Freiwilligen mehr gefunden werden.

Im Sommer wurde wiederum rund um die Hütte gearbeitet. Die geplanten Innen- und Aussenrenovationen konnten planmässig umgesetzt werden. Auch ein Radio wurde angeschafft.

 

2009: Keine neuen Sieger wurden anlässlich der JO – Klubmeisterschaft geehrt. Saskia Rohrer und Kevin Inauen gewannen wie im Vorjahr. In der Kategorie Damen wurde wiederum Anke Neubert zur Clubmeisterin erkoren. Ralf Senn siegte in der Kategorie Herren. In der Kategorie Snowboard erkämpfte sich Ruth Junginger den Sieg.

Dank sehr guten Leistungen konnten sich Saskia Rohrer konnte sich im OSSV Kader behaupten. Gina und Kenny Wessner und Loris Locatelli, sie waren bis 2008 Mitglieder des SC Gams, konnten die Kaderzugehörigkeit ebenfalls behaupten.

Das Werdenberger JO-Rennen – endlich wieder ein voller Erfolg für die Buchser JO. In drei Kategorien stellten wir die Sieger, Larina Baumann, Gina Wessner und Saskia Rohrer. In der vierten Kategorie rangierte Loris Locatelli im dritten Rang. Die Gruppenwertung konnte ebenfalls von der Buchser JO gewonnen werden.

Probleme bei der Bestellung der Hüttenkommission. Es stellten sich anlässlich der Hauptversammlung vom Herbst 2009 nur noch 2 Clubmitglieder für die Hüttenkommission zur Verfügung.

2010: Wieder einmal ein grosser sportlicher Erfolg. Saskia Rohrer konnte sich als JO – Schweizermeisterin im Slalom feiern lassen. In der Super-Kombination wurde Loris Locatelli Dritter. Saskia Rohrer wurde zudem Ostschweizermeisterin im Slalom. Kenny Wessner liess sich als Ostschweizermeister im Riesenslalom feiern. Saskia Rohrer und Loris Locatelli JO – Clubmeister – wahrlich keine Überraschung mehr.

Katrin Carangelo bei den Damen und Marco Blumer bei den Herren hiessen die Clubmeister. Pascal Lechner siegte in der Kategorie Snowboard.

Anlässlich der Hauptversammlung konnten sämtliche Chargen im Vorstand und in der Hüttenkommission wieder besetzt werden.

2011: Einmal mehr war der Wettergott dem SCB nicht gut gesinnt. Kein einziger geplanter Anlass konnte auf Malbun durchgeführt werden. Das für den OSSV organisierte Rennen musste in Wildhaus durchgeführt werden.

Die allgemeine JO startete mit einem neuen Konzept und viel frischem Wind in die neue Wintersaison 2010/2011. Das Konzept sah neu einige externe Skitrainings voraus und die kompromisslose Durchführung aller vorher festgelegter acht Trainingstage, notfalls auch in einem anderen Skigebiet.

Alessia Blumer schaffte dank guten Leistungen die Aufnahme ins JO Kader des OSSV.

2012: Mit Gina Wessner wurde wieder ein JO Mitglied des SCB Ostschweizer-Meisterin. An den JO Schweizermeisterschaften konnte sich Gina zudem zwei Mal im dritten Rang klassieren.

Gina Wessner durfte am Whistler Cup in Kanada die Farben der Schweiz vertreten. Sie erkämpfte sich im Riesenslalom den sehr guten 7. Rang.

Alessia Blumer und Lars Inauen erkämpften sich den Sieg in der JO Clubmeisterschaft. Marco Blumer bei den Herren und Saskia Rohrer wurden als Sieger bei den Aktiven ausgerufen. Damir Grbic gewann die Kategorie Snwoboard

Das Berghaus nicht mehr in Betrieb – dank der Ortsgemeinde konnte das Berghaus während dem Kinderskikurs trotzdem noch genutzt werden. Da das Berghaus nach der Sportwoche abgerissen wurde, wurde die Hütte auch am Mittwochnachmittag geöffnet. Dank den vielen Gästen – auch Nichtmitglieder – konnte wieder ein sehr hoher Umsatz erzielt werden. Er stieg auf beinahe 41‘500 Franken. Im Vorjahr musste sich der SCB mit 17‘000 Franken zurfrieden geben.

2013: Lea Wahl die „neue“ Siegerin der JO-Clubmeisterschaft. Kein Gegner vermochte einen weiteren JO Clubmeistertitel von Lars Inauen zu verhindern. Bei den Aktiven wurde Kevin Inauen Meister, Anke Neubert gewann die Kategorie Damen. Pascal Rohrer liess sich als Sieger bei den Snowboardern feiern.